PSYCHOKINESIOLOGIE

Psychokinesiologie bedeutet eine Arbeit mit dem Unterbewussten. Seit Sigmund Freud ist die Idee des Unterbewusstseins allgemein anerkannt. Die Inhalte des Unterbewusstseins sind durch sogenannte Abwehrmechanismen vor dem Zugriff des Bewusstseins geschützt. Durch das psycho-therapeutische Verfahren oder durch das Deuten von Träumen und Lebensumständen - einschließlich Krankheitsbildern - können diese Inhalte verstanden werden. Dadurch wird eine Brücke zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein geschaffen.

Jedesmal, wenn eine dieser Brücken entsteht, wird der Hilfesuchende (Patient) ein Stückchen weiser, reifer, gesünder und stärker; seine Emotionale Intelligenz wächst.

Die Psychokinesiologe wurde von Dr. med. Dietrich Klinghardt entwickelt und stellt eine ebenso effektive wie auch schonende Intervention auf der 3. und 4. Ebene dar (5-Ebenen-Modell). Dabei werden in einem spielerischen Dialog mit dem Unterbewusstsein sogenannte “Unerlöste seelische Konflikte” (USKs) identifiziert und entkoppelt, sodass die blockierte Energie wieder frei fließen kann.

Ein unerlöster seelischer Konflikt entsteht, wenn das Vertraute, das im Leben abläuft, oder das, was fest erwartet wird, plötzlich durch ein schockierend empfundenes Ereignis unterbrochen wird, während der Körper und das Nervensystem in einem Zustand verminderter Resistenz bzw. Stärke sind. Der häufigste Grund, warum ein Trauma zum unerlösten seelischen Konflikt wird, besteht darin, dass es dem Hilfesuchenden (Patient) zum Zeitpunkt des Traumas nicht möglich war, seine Gefühle zu empfinden und/oder auszudrücken. Das liegt meistens daran, dass in der emotionellen Realität des Hilfesuchenden (Patienten) zum betreffenden Zeitpunkt Lebensgefahr bestand und das Ausleben des Gefühls diese Gefahr vergrößert hätte. Es kann aber auch sein, dass ein recht banales Ereignis das Gehirn in einer Phase überrascht hat, in der es verwundbar war. Wenn z.B. die Dominanz gerade in der rechten Gehirnhälfte zum Zeitpunkt des Ereignisses liegt, ist die Verwundbarkeit leichter gegeben und die Wahrscheinlichkeit, dass banale Ereignisse einen unerlösten seelischen Konflikt hinterlassen, groß.

Beispiele für Ereignisse, die oft einen unerlösten seelischen Konflikt hinterlassen sind: Emotionale oder physiologische Ereignisse während der Schwangerschaft, die Geburt selbst, die Geburt von Geschwistern, zu frühes Abstillen, Kinderkrankheiten, Krankheiten der Eltern, Tod eines Haustieres, Kindergarten, Schule, ein Umzug, Prüfungen, Unfälle, Versagen, Krankheit und Tod von nahestehenden Personen, Diagnose einer schweren Krankheit usw. .

Gefühle, die unterdrückt oder nicht adäquat körperlich erlebt werden, bauen statische elektrische Ladungen im Gehirn auf. Diese kann man nachweisen als sogenannte Ringartefakte oder Hamersche Herde. Da diese nun nicht durch den Körper abfließen können, müssen die Ladungen auf anderem Weg abgebaut werden. Typischerweise entlädt sich das limbische System (Gehirnareal) über den Hypothalamus, d.h., es fließt ein messbarer Nervenstrom von der Gehirngegend, wo der unerlöste seelische Konflikt gespeichert ist, zu Kernarealen im Hypothalamus. Vom limbischen System aus werden Areale im Hypothalamus erregt, und es kommt z.B. zur Kontraktion der Blutzufuhr in den zugeordneten Körperorganen, zur Verminderung der Sekretion der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes, zur erhöhten Schweißdrüsensekretion, zur Verspannung von Muskeln und anderen Phänomenen. Spezifische seelische Konflikte erregen immer ein und dasselbe Kernareal im Hypothalamus und haben damit einen spezifischen krankmachenden Effekt auf ein bestimmtes Organ (oder Gelenk, Wirbelsäulenareal etc.).

Bei dieser Behandlung wird zum Erkennen des USKs der Muskeltest eingesetzt, der zielsicher zum unerlösten seelischen Konflikt führt, während die Entkoppelung des Konfliktes anschließend über Klopfakupressur, Augenbewegungen, Farbbrillen, systemische Arbeit mit Bildern und Glaubenssatzarbeit erfolgt.

Als eigenständige Methode, die bewusste Konflikte auf der 3. und 4. Ebene entschärft, ist die » Mentalfeld-Techniken zu nennen, während die Psychokinesiologie bei unbewussten Problemstellungen eingesetzt wird.

Quellenangabe: Lehrbuch der Psycho-Kinesiologie, Dr.med. Dietrich Klinghardt


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Rechtlicher Hinweis:

Die auf dieser Seite genannten Methoden sind wissenschaftlich noch nicht anerkannt. Sie werden von der Schulmedizin als nicht notwendig eingestuft, da die Schulmedizin die Existenz feinstofflicher Körper ablehnt.

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